«Wir haben uns heute lange unterhalten und ich bin froh, dass ich mit dir so offen über alles sprechen kann. Als du mir versichert hast, dass du keine Spielchen spielst, bin ich aber schon etwas unsicher geworden. Ich dachte vorher gar nicht an diese Möglichkeit... Blöd von mir, oder nicht? ‹Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht›! Das sollte ich mir wohl auch zu Herzen nehmen. Das Problem ist nur: In meinem Herzen gehen andere Sachen vor! Es ist kein Platz mehr für Vorsicht.»
«du schaffst es einfach immer wieder, meine gesamte gefühlswelt in extase zu bringen. WAS MACHST DU MIT MIR????????»
«so viele fragen, die mich immer wieder beschäftigen, so viele gedanken, die mir durch den kopf gehen, so viel von dir, was immer bei mir ist, so viele gefühle, die du mir in jedem satz, mit jedem blick entgegenbringst, so viel – ich denk an dich!...und laufe dir ja vielleicht rein zuuuufällig auf der uni in die arme...»
«eigentlich wollt ich dir ja nicht mehr schreiben.... ich hab dich gefragt, ob du dir sicher bist dass ich dir schreib und du hast ‹ja› gesagt. du bist dir also sooo sicher...da hätt ich lieber nicht geschrieben, wenn da nicht... ja wenn ich nicht schreiben MUSS um all das los zu werden. sei dir meiner aber nicht zu sicher...»
«Betreff: zuerst lesen, dann telefonieren
ich sitze seit 8:00 uhr hier am pc und habe in diesen letzten 40 minuten versucht, dir all meine gefühle und ängste mitzuteilen ... und als ich es senden wollte, bin ich aus dem system rausgeflogen ... ironie des schicksals?falls es mit dem senden doch geklappt hat, dann weißt du jetzt, wie es mir derzeit wirklich geht, wenn nicht (was ich grad mal annehme), versuche ich noch mal, die ganze botschaft zu rekonstruieren (was mir in der form nicht mehr so gelingen wird – sorry).»
«Du fürchtest dich vor dem Land, das du erobern wirst? Vor den Menschen, die uns jetzt schon nicht gerne zusammen sehen? Du kannst wählen: Gegen die Furcht stellen oder ihr nachgeben. Ich hab die Frage für mich schon beantwortet. Ich will und werde mich nicht von meinen Ängsten aufhalten lassen. Eine Niederlage kann ich wahrscheinlich verkraften. Aber eine Niederlage aus Angst? Ich würde mir nie verzeihen, diese Chance auf eine wunderbare gemeinsame Zukunft aus Angst vor den Folgen ungenutzt zu lassen.»
«Deutlich haben sich Gefühle gedreht. Auch bei mir. Erst sehr unsicher und vorsichtig, bin ichmutig geworden und sage, was sich in mir regt. Auch wenn in dir noch derNebel der Veränderung über allem liegt, hat sich für mich schon vielgelichtet. Heute weiß ich: Ich hab mich verliebt. So ist es – ich kann nichtanders. Was auch immer geschehen mag... Es ist was es ist.»
«auch wenn ich immer noch tiefpunkte habe und haben werde – mir wird mit jedem tag klarer, dass ich auf dem richtigen (wald)weg bin.»